Beschaffung nach ökologischen und sozialen Kriterien ist das Herzstück des Konzepts der Fairen Kommune. Das Vergaberecht bietet dazu einige Möglichkeiten und Spielräume. Immer mehr Städte und Gemeinden machen es inzwischen vor und haben Leitlinien erarbeitet, nach denen zu beschaffen ist.
- Kontakt zum Büro Kekeritz, Franken zu Mitarbeiter Florian Braunreuther.
"Jetzt wird unsere Kommune fair!" Unter diesem Titel hat Uwe Kekeritz vor gut sechs Jahren seine Kampagne gestartet. Getreu unserem grünen Motto "global denken und lokal handeln" ist die Idee, dass wir hier bei uns vor Ort bei unserem Einkauf ökologische und soziale Kriterien anlegen, damit sich die Situation in den Schwellen- und Entwicklungsländern verbessert.
In Deutschland macht die öffentliche Beschaffung von Gütern und Dienstleistungen rund 15 Prozent (2014) des Bruttoinlandprodukts aus, das sind fast 400 Milliarden Euro. 50 Prozent davon entfallen auf Kommunen. Ökologische und soziale Kriterien rücken dabei immer mehr in den Blick. Hier hat sich in den vergangenen sechs Jahren durchaus etwas bewegt. Aber es ist noch genug Luft nach oben.
Alle Vorträge als Download:
"Jetzt wird unsere Kommune fair! Global denken, lokal handeln."
Uwe Kekeritz, MdB, Entwicklungspolitischer Sprecher der Grünen Bundesstagsfraktion
- "So geht’s: Faire Beschaffung in Kommunen"
Ann-Kathrin Voge, Servicestelle Kommunen in der Einen Welt - Praxisbeispiel 1:
- Bauhofkleidung der Stadt Langenzenn: sozial und regional,
Dr. Bernhard Heeren, GR Langenzenn - Praxisbeispiel 2:
"Zentrale Beschaffung nach ökologischen und sozialen Kriterien: Der E-Katalog der Stadt Mainz",
Ulrich Hellenbrand, Stadt Mainz, Einkauf und Beschaffung